Gipsfetischismus

Zeigt her eure lackierten Zehen, zeigt her euren Gips

Leandrah war unterwegs mit Ihren Freundinnen Iris und Sonja. „Hach“, sagte Sonja, „ich habe uns drei Tickets für eine Berlin-Rundfahrt organisiert. Wir leben ja schon eine Weile hier und haben auch schon viel erkundet, was wir aber nie gemacht haben ist, so 'ne Bustour mit dem offenen Doppeldecker. Mädchen, macht euch schick, wir spielen heute mal Touristen in Berlin.“ Keine schlechte Idee“, gab Iris zu, „geliebäugelt haben wir ja immer schon mal damit. Aber jetzt wo Du uns die Entscheidung abgenommen hast und gleich mit den Tickets anrückst?“ Sie klatschte in die Hände. „Dann lasst uns uns mal stadtfein machen.“ „Was ziehst du denn an Leandrah? Iris war neugierig. „Du meinst als Touristin in Berlin?“ „Ja.“ „Du weißt doch, ich habe wieder mal bei Impressionen eingekauft und dabei diese heißen Peeps gekauft und ein weißes Tunika-Kleid.“ „Aha. Und Du Sonja, was ziehst Du an?“ „Ich habe bei Conleys diese 2-farbigen Schuhe gesehen, dazu das rückenfreie Kleid in schwarz. „Wow.“ „Ich sage Dir Iris, einfach nur heiß.“ „Und du“, wollten die beiden jetzt von Iris wissen, „was ziehst Du an?“ „Ich habe auch bei Impressionen geguckt, mir dann ein orangefarbenes Shirt mit Musterung und Jeans Hot Pants dazu ausgesucht, aber Schuhe von Zalando bestellt. Also, Mädels wir treffen uns dann am Bus, seid pünktlich.“

Leandrah und Sonja warteten schon, als Iris langsam mit einer Eiswaffel in der Hand eintrudelte. „Typisch Iris“, zeterte Sonja, „Mensch, leg mal 'nen Zahn drauf, der Bus wartet nicht auf uns und die besten Plätze sind dann oben schon weg.“ „Hab dich nicht so“, konterte diese, „heute haben wir frei und alle Zeit der Welt und was die Plätze anbelangt, da hätte ja eine von euch zeitig Dagewesenen schon mal was freihalten können.“ Sonja war kurz vorm explodieren, jetzt schaltete sich Leandrah ein, „wo sie recht hat, hat sie recht.“ „Einsteigen meine Damen, wir fahren gleich los.“
„Na also, wir haben doch noch Plätze oben bekommen“, Iris sah sich um, „dein Gezetere hättest du dir also sparen können.“ Und dann setzte sie noch hinterher,“meinst du dein kleines Schwarzes ist für so 'ne Tour das Richtige? Ich mag es lieber praktisch.“ „Sei ruhig, Iris“, Sonja musste sich echt zusammenreißen, um nicht handgreiflich zu werden. „Ja Mama“, konnte sie es sich aber nicht verkneifen hinterher zu setzen. Leandrah mischte sich ein. „Seid nicht albern. Aber sag mal, wie in Teufelsnamen bis du denn wieder auf die Rattenschwänzchen gekommen?“ „Passt zu meinem Outfit, brav muss ich oft genug sein.“ „Der große Stern direkt vor uns, schau mal die Goldelse...“ „Mensch Iris, was soll das alberne Getue“, Sonja war sauer, „wenn Du sonntags auf dem Flohmarkt am 17. Juni rumstöberst siehst Du sie, bei der Love Parade bist zu drumherum getanzt…“ „Das hat sie sicher nicht mehr mitbekommen“, lachte Leandrah, „so high wie sie war.“ „Ihr habt schon Recht“, sagte Iris, „aber so nah wie in dieser Perspektive bin ich noch nie dran gekommen. Und außerdem wart ihr schon mal oben?“ Sonja und Leandrah tauschten ihre Blicke aus. „Nein, und du?“ „Auch nicht, zu viele Stufen, Höhenangst.“ „Höhenangst? Du? Wer kraxelt denn immer in den Bergen rum?“ Leandrah schüttelte den Kopf. „Ich fasse es nicht. Du und Höhenangst. Aber dann diese Diaabende, wo Du uns immer stolz präsentierst, wieder einmal einen Berg bestiegen zu haben. Oder warst du gar nicht oben und hast dich stattdessen wieder in irgendeiner Hütte vergnügt mit dem Hüttenwirt.“ „Wer weiß, wer weiß. Die Aussicht jedenfalls war großartig. Der Tau auf den Wiesen, der Schnee auf dem Gipfel, sobald ich ihn verlassen hatte. Der Sonnenaufgang, das Echo.“ Sonja grinste jetzt und Leandrah fragte nach, „sehe ich das jetzt so richtig, der Schwanz war mindestens 22 cm, Du hast ihn bestiegen, sein Brustkorb glänzte von dem Öl mit dem du ihn massiert hattest, und als du dich von seinem Schwanz gelöst hattest, war seine Ficksahne oben am sprudeln, er lächelte glückselig als der Schrei deines Orgasmus widerhallte?“ „Du kannst das so schön übersetzen“, strahlte Iris.
„Aber wer war nun auf dem Berg“, wollte Sonja wissen. „Ich, danach wusste ich immer, ich kann meine Angst überwinden.“ „Wisst Ihr was, ich gehe jetzt zu dem Busfahrer runter und sage ihm, er soll anhalten und dann steigen wir aus und besteigen die Goldelse.“ „Du bist verrückt, wir können doch nicht mittendrin aussteigen.“ Sonja wollte Iris festhalten, diese war aber schon den Weg nach unten in den Bus. „Nein, nein, nein, so geht das nicht.“ Sonja schäumte. Der Bus hielt. „Leandrah, Sonja, kommt schon, er hält für uns, ist das nicht toll?“ „Na, komm Sonja, gib dir einen Ruck“, sagte Leandrah, „diese Tour können wir ein andermal machen. Aber wenn wir jetzt nicht aussteigen und die Else besteigen, werden wir immer Gründe finden es nicht zu tun.“ Sie zog Sonja hinter sich her.
Iris war schon ausgestiegen und schickte dem Busfahrer immer noch Küsschen per Handteller zu. Da standen sie nun. „Wendeltreppe, wie ich das hasse“, Leandrah fluchte. „Selbst schuld“, sagte Sonja jetzt schadenfroh, „ihr habt ja diese Tour abbrechen wollen. Jetzt heißt es Augen zu und hoch oder mit gefangen, mit gehangen.“ Sie zahlten den Eintritt und begannen dann das Innere der Goldelse zu erklimmen. „285 Stufen. Wahnsinn, dafür haben wir definitiv das falsche Schuhwerk an“, schimpfte jetzt Leandrah. „Stellt euch nicht so an. Geh jetzt weiter. Wir wollen ja schließlich auch mal oben ankommen und solange ihr nur meckert, verschenken wir zuviel Energie. Es sind dann auch wieder 285 Stufen nach unten“, fauchte Iris die beiden an. Sonja schwieg. Sie schwor sich, Iris bei der nächsten Aktion auszuschließen, die schoss immer quer. „Guckt mal, da ist ein Absatz, da kann man mal kurz rausgehen.“ Iris stürzte dorthin und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie ruderte plötzlich mit den Armen, konnte sich noch am Geländer festhalten, blieb an der kleinen Stufe hängen. „Auauauuauaauauu...“ Sonja und Leandrah, die weiter nach oben gegangen waren, eilten auf Grund des Schmerzgeschreis wieder nach unten. „Absatz“, murmelte Leandrah noch, als sie über Iris stürzte. „Aautschhhhhhhhhhhhhhhhh...“ „Euch kann man auch nicht allein lassen“, Sonja schimpfte, schnappte sich dann ihr Handy und beorderte einen Krankenwagen her. „Absatz ist gut“, sie hielt die beiden von Iris und Leandrah hoch, „ihr sorgt zumindest dafür, dass der Schuhabsatz für die Hersteller ein gutes Geschäft bleibt.“ „Auuuuu! Du bist fies, jetzt Witze zu reißen, wo wir die Füße nicht mehr bewegen können“, giftete Leandrah.
„Oh, bin ich gestürzt oder ihr? Wer wollte denn auf diese blöde Else?Ich oder ihr? Ich wollte meinen freien Tag einfach nur mit einer Stadtrundfahrt krönen und jetzt muss ich euch stattdessen ins Krankenhaus begleiten, wo ihr sicher einen schönen Gips erhaltet. Jetzt wo es langsam warm wird und die Freibad-Saison eröffnet ist. Tanzen im Mondschein, Baden am Wannsee… Tja, und auf euch Beide muss ich leider 6 Wochen verzichten. Tut mir ja soooooo leid, Mädels.“ In diesem Moment kamen die Krankenwagenfahrer mit dem Notarzt hoch. „Immer wieder dasselbe“, knurrten diese, als sie den Absatz erreicht hatten. Der Notarzt beugte sich über Leandrah, tastete den Fuß ab. „Aaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuu.“ Der Fuß war mittlerweile recht angeschwollen. Sie hatte Tränen des Schmerzes in den Augen. „Ich spritze ihnen jetzt erst einmal etwas gegen die Schmerzen, dann wird man sie in den Tragestuhl nach unten bringen und im Krankenwagen auf die Liege legen. Dann kommt der Stuhl wieder zum Einsatz für ihre Freundin. Der Fahrer bleibt unten bei Ihnen.“ Iris wimmerte nur noch, ihr Fuß war leicht verdreht. „Ohohoh.“ Der Arzt hob diesen ganz vorsichtig an, tastete ab. Iris schrie, konnte nicht mehr aufhören. Die Träger hatten jetzt Mühe den Wendelgang hochzukommen. Wie immer hatten sich Schaulustige eingefunden, die ihre in solchen Fällen überflüssigen Kommentare loswerden mussten, aber gleichzeitig die Hilfe schwieriger machten, da sie den Gang blockierten. Inzwischen hatte der Arzt auch Iris etwas Schmerzstillendes injiziert. Die Träger hoben die wimmernde Iris in den Stuhl und balancierten sich langsam mit Nachdruck auf die Schaulustigen wieder nach unten. Der Notarzt schaute Sonja an, „sie sind die Freundin? „Ja.“ „Wollen sie mit ins Krankenhaus fahren.“ „Warum nicht, der Tag ist ja eh gelaufen.“ Noch immer hielt sie die beiden Absätze in der Hand, packte sie dann in ihre Handtasche. Der Notarzt schimpfte auf dem Weg nach unten. „Wie kann man nur so unvernünftig sein und falsches Schuhwerk tragen.“ „Das war nicht so geplant“, sagte Sonja die sich angegriffen fühlte. Der Arzt schüttelte nur den Kopf und stieg mit Sonja hinten in den Krankenwagen ein. Die Träger und der Fahrer lästerten, „Frauen. Das Denken haben die echt nicht erfunden.“ Es war nur einer der Sprüche, die sie so losließen.

In der Notaufnahme des Krankenhauses wurden Leandrah und Iris, die jetzt so leicht vor sich hindämmerten, ausgeladen. Sonja übernahm den Part der Anmeldung, während die Freundinnen zum Röntgen gefahren wurden. Dabei stellte sich heraus, das Leandrah sich einen Muskelriss zugezogen hatte und sofort für den OP fertiggemacht wurde, um eine Muskelnaht zu bekommen und danach sollte sie einen Entlastungsgips erhalten. Iris Knöchel war gebrochen, zeigte das Röntgenbild, auch sie wurde in den OP geschoben, damit der Knöchel gerichtet werden konnte und bei ihr war eingipsen angesagt. Sonja war jetzt wieder dabei, fragte, als sie sah, dass weiße Gipsbinden verwendet wurden, nach hübschen bunten. „Mein Fräulein“, wurde sie von dem Eingipser belehrt, „wir müssen sparen, das können sie bei einem Arzt oder Orthopäden, der das großartig abrechnen kann, bekommen, hier bei uns kommt der gute alte Gips zum Tragen. Außerdem hat er sich besser bewährt. Das Bein bleibt eher mal in der Ruhestellung, weil es mühsamer ist, damit zu laufen. Also doppelt gut. Und wenn sie es bunt haben wollen, lassen sie´s bekritzeln, Autogramme drauf geben ist doch viel witziger und origineller, aber frühestens erst nach 3 Tagen. So, meine Dame, jetzt lassen sie mich und meine Kollegen aber erst mal arbeiten.“ Leandrah und Iris wurden auf Liegen herein gefahren, beide noch immer benommen von der Narkose. „Na dann wollen wir mal die Beine schön abstützen, einmal im Kniebereich und einmal unter der Ferse.“ Jetzt griffen die beiden Eingipser nach einer Dose aus der sie Vaseline entnahmen und das ganze Bein damit einstrichen, auch zwischen den Zehen. Sonja schaute gebannt zu. Mit einem wasserfesten Filzstift wurden kleine Striche gesetzt bis, wohin der Gips gehen sollte als Anhaltspunkte auch mittig auf dem Bein. Da die beiden immer noch benommen waren, konnte das Bein in einer entspannten Lage gehalten werden.
© Juli 2012

tja wie geht es wohl weiter - schreibst Du mir deine Idee
oder wir spielen es am Telefon weiter


deine

lustvolle Telefonsex- Iris






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