Fetisch mal anders - Rollstuhl Phantasien

Rollstuhl- Sex - Phantasien

Anna saß seit einem selbstverschuldeten Unfall im Rollstuhl. Nur weil sie einem Reh ausgewichen war ist sie gegen einen Baum geprallt, so schnell hatte sie das rasante Tempo nicht runterfahren können. Die Feuerwehr hatte sie herausschneiden müssen.
Heute hatte der Arzt ihr mitgeteilt dass sie nicht wieder laufen würde können.

Anna weinte stille Tränen. Während des Koma hatte Gerd stumm neben ihren Bett gesessen, er saß auch da als sie erwachte.
Vorwurfsvoll sein Blick. Dann seine Worte die die Messerstiche auf sie niederprasselten: Warum bist du so schnell gefahren, das wäre nicht passiert wenn
Sie unterbrach ihn, geh bitte und komm nicht wieder.
Er dreht sich nicht einmal um als er fluchtartig das Zimmer verließ.
Anna drehte den Kopf zur Seite. In 2 Monaten wollten sie heiraten und nun, nun sah es aus als wollte das Schicksal ihr eine Lektion erteilen oder sie vor etwas Schlimmeren schützen je nachdem wie man es sah.
So viele Tränen, so viel Hoffnungslosigkeit.
Ihre Freunde die erst noch zahlreich kamen und sie bedauerten, hatten nach der Diagnose das sie nicht mehr laufen konnte unglaublich viele Termine, Termine die es ihnen unmöglich machten Anna in der Klinik zu besuchen.
Das tat weh, so „viele“ Freunde und doch keiner da um sie moralisch aufzubauen.
Andererseits konnte Anna sie auch verstehen, denn sie hätte vermutlich nicht viel anders reagiert.
Zeit zum Nachdenken. Zeit sich auf die Zukunft vorzubereiten.
Als Sportlehrerin würde sie so nicht mehr arbeiten können. Und Fechten?
Der Sport den sie privat im Verein ausübte, was war damit?
Ihr Trainer besuchte sie, Anna, was machst du nur? Dann sah er sie an, weißt du was, es gibt die Möglichkeiten des Behindertenfechtens ich werde mal sehen ob ich da eine Nachschulung machen kann und dann trainiere ich dich separat und ich weiß du holst wie gewohnt die Medaillen. Tu mir nur den Gefallen gib dich nicht auf.
Behindertenfechten ja sie hatte schon davon gehört und war auch mal mit dem ehemaligen Bundestrainer darüber ins Gespräch gekommen. Die Leistung dieser Fechter war enorm. Sollte es denn tatsächlich so eine Gelegenheit geben dann würde sie es auf jeden Fall versuchen und sie spürte dass diese Aussicht sie beflügelte.
Jetzt sah sie zu das sie so schnell wie möglich das Krankenhaus verlassen konnte und zur Reha ging. Der Umgang mit dem Rollstuhl musste gelernt werden und die tägliche Physiotherapie nahm sie gewissenhaft war. Zwischendurch hatte sich ihr Trainer gemeldet und ihr zugesichert dass er den Trainerschein auch für das Behinderten Training erworben habe und wenn sie dann soweit wieder stabilisiert war freue er sich darauf mit ihr zu arbeiten.
Anna hatte auch über ihre berufliche Situation nachgedacht und nutzte im Augenblick noch die Krankschreibung aus um neue Perspektiven für sich zu entdecken.
Sie bewohnte ein schönes Zweifamilienhaus. Es war günstig gewesen und sie hatte sich vorgenommen es Stück für Stück zu renovieren und nach ihren Wünschen umzuformen. Das kam ihr jetzt zu gute. Sie hatte den unteren Bereich fertig und somit auch Gelegenheit den schönen Garten weiterhin zu nutzen, wenn auch anders als einst gedacht.
Und sie spürte während der Reha viel Kraft in sich aufsteigen, Kraft und Energie um ihr Leben unabhängig wieder auf die Reihe zu bekommen. Das einzige was
ihr fehlte war der Sex. Sie wünschte sich irgendwann Kinder und wie sollte das so zustande kommen? Welcher Mann hatte Interesse an einer Frau im Rollstuhl?
Fragen, für die es im Augenblick kaum Antworten gab.
Viel Zeit das war ihr klar brauchte sie für die Physiotherapie. Sie wollte alles tun um ihre Lage so gut wie irgend möglich zu verbessern.

Die Mutter besuchte sie und natürlich war auch hier das Thema, Kind was machst du in Zukunft. Sportlehrerin ist ja unter diesen Umständen nicht mehr möglich. Ihre Schwester Hannah brachte sie auf eine Idee. Du hast doch früher immer so gern gehandarbeitet warum machst du mit deinen Arbeiten nicht einen kleinen Shop auf. Taschen individuell gestaltet, Mützen, Handschuhe, Jacken, Pullover, Westen, Strickkleider, oder Kleider, Röcke, Blusen, aus den Resten hast Du immer so schöne Kissen gezaubert oder Puppenkleider genäht.
Anna schaute ihre Schwester an. Du hast recht warum sollte ich mein Hobby nicht zum Beruf machen. ich werde ja noch einige Zeit mit den Therapien zu tun haben aber in der Zwischenzeit kann ich ja schon mal vorarbeiten.
So gefällst Du mir, sagte ihre Mutter, Pläne machen ist die beste Medizin und wer weiß so zielsicher wie du alles anfasst vielleicht gibt es ja dann doch mal die Möglichkeit aus dem Rollstuhl herauszukommen.

Hannah hatte ihr eine gute Idee in den Kopf gesetzt und so begann Anna jedes Mal nach der Physiotherapie sich die Heimtextiliengeschäfte anzusehen um das Angebot abschätzen zu können.
Hier mal ein hübscher Rest da mal schöne Knöpfe. So langsam baute sie sich ein kleines Lager auf. Heute wollte der Sohn eines kleinen Geschäftes für handgesponnene Wolle ihr die bestellte Wolle und Seide liefern. Es klingelte und sie rollte zur Tür um ihn zu öffnen.
Hallo, er war überrascht, sie im Rollstuhl anzutreffen. Seine Mutter hatte ihm nur gesagt er solle ausliefern. Und jetzt starrte er auf diese selbstbewusste Frau in ihrem Rollstuhl. Kommen sie rein und stellen sie es dort ab.
Er folgte ihr und stellte den Korb ab. Dann wandte er sich ihr zu … ich hab da mal eine Frage..
Ja, Anna drehte den Kopf, sie war dabei die Wolle zu inspizieren,
fragen sie
Ähmm begann er,
ja fragte Anna wieder, dann schaute sie hoch, sah diesen jungen Mann an, der total verlegen wirkte..
dann schien sie zu verstehen was ihn hinderte seine Frage loszulassen.
Sie brauchen keine Hemmungen zu haben eine Frage zu stellen nur weil ich im Rollstuhl sitze, es ist nun mal so und zurzeit keine Änderung in Sicht.
Er räusperte sich erneut… dann nahm er Anlauf und fragte …wie ist das eigentlich mit Sex wenn man im Rollstuhl sitzt?
Jetzt war Anna überrascht, überrumpelt, mit so einer Frage hatte sie nun nicht gerechnet und sie hatte das Thema durch ihre Planungen derzeit auch in den Hintergrund gestellt.
Habe ich sie jetzt gekränkt, der junge Mann hatte sich neben sie gehockt, das wollte ich nicht.
Nein, nein, ich …Anna geriet ins stottern.
Er schaute sie an, begann über ihre Beine zu streicheln, wanderte mit den Händen weiter über ihre Schenkel… ich kann mir nicht vorstellen sagte er leise, das Sie und dabei spreizte er ihre Beine hier nichts mehr spüren. Das wäre zu schade, eine so schöne und interessante Frau wie sie.
Seine Finger glitten zwischen ihre Schenkel, Anna zitterte, wagte aber auch nicht ihn aufzuhalten.
© alle Rechte vorbehalten 30.4.2013






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