Der Samen - Spender
Schmunzeln erlaubt.
Meine Freundinnen Sonja und Leandrah haben sich ja schon mal auf Grund einer Idee von Sonja als Samenräuberinnen betätigt.
Ich hingegen lege mehr Wert auf die Spende.
Grundidee ist folgende:
Heiko ist spitz, immer und überall kann er es nicht lassen anzügliche Bemerkungen zu machen. Ein enger Rock, ein Blusenknopf der etwas mehr Einblick gewährt und schon schwadroniert er los. Lange Beine in Nylons du hast einen hilfsbereiten Kollegen an deiner Seite. Sonst unnahbar, scharwenzelt er wenn du eben in dieser Aufmachung bist um dich herum. Ordentlich viel auf den Arm geben, ihm erklären wo er das hinbringen muss und zwar möglichst unbeschadet, ein Wimpernschlag und er frisst dir aus der Hand.
Heiko ist auch jemand der in eine Pussy eating Bar geht und dort genießt. Nun jedem das seine.
Andererseits ist er ein Sparfuchs, sollte man kaum denken, denn Pussy eating ist nicht billig. Ich habe ihn mal verfolgt und die Preise in der Speisekarte gesehen und wie der Barkeeper verriet, nimmt er immer das große Menü.
Sparfuchs insofern das er immer eine Woche eine Kollegin mit zur Arbeit nimmt und die nächste Woche sich von ihr abholen lässt. Also an sich ein gutes Sparmodul. Lobenswert. Muss man einfach mal so sagen. Diese besagte Kollegin hat jedoch einen ausgesprochen eifersüchtigen Mann. Ich bin einmal mit gefahren weil sie mich eingeladen hatte zu sich. Heiko hatte den Fahrdienst. Er tat mir fast leid. Von Melinda der Mann heißt Jacob. Und Jacob kennt die Arbeitszeiten seiner Frau ganz genau. Das heißt, er ist an einen Tag sie mal selbst abholen gekommen und hat die Zeit gestoppt wie lange sie unterwegs waren. Das ist jetzt seine Basis. Also den Tag wo wir dann unterwegs waren, Unfall irgendwo und die Resonanz daraus - Stau. Es ging nicht vor und nicht zurück. Gar nichts. Von der Basiszeit waren wir jetzt fünf Minuten drüber. Ihr Handy klingelte, wo steckst du. Sie wir sind im Stau. Er gibt es ja gar nicht, du hast jetzt noch genau ...sie drückte ihn weg. Zehn Minuten später klingelte es erneut... ich habe nachgeguckt, es ist ein Stau, aber auch da gibt es Schleichwege. Sie nicht wenn du mittendrin bist, es geht hier nichts.
Erzähl nichts, du bist sicher auf den Weg ins nächste Hotel mit ihm, jetzt denkst du wohl der Stau bietet dir die Gelegenheit fremdzugehen. Aber das werde ich dir vermasseln...so nicht, du bist mit mir verheiratet und ich lasse nicht zu das meine Frau..... Sie legte auf. Wir standen und standen. Die Zeit rann und erneut bimmelte es, er heulte auf das kannst du nicht machen ich warte jetzt seit über eine Stunde auf dich. Das ist eindeutig zu lange. Ich habe Hunger. Heiko und ich starrten uns an. Melinda war aus Versehen auf den Lautsprecher gekommen und so durften wir mithören. Jacob es ist noch Auflauf von gestern im Kühlschrank. Ich erwarte, kam es wieder das meine Frau pünktlich zu Hause ist und das Essen fertig macht, immerhin habe ich einen harten Tag hinter mir. Ich will mit meiner Frau gemeinsam essen und ihr von meinem Tag erzählen.
Jacob, das sind .... begann Melinda Ich will das du nach Hause kommst sofort und auf der Stelle. Wo seid ihr denn jetzt genau? Melinda sagte es ihm, wir hörten ihn förmlich nach Luft schnappen, das ist ja mal gerade zwei Häuserblocks von deiner Arbeitsstelle entfernt.
Ich konnte doch nicht ahnen.... fing Melinda wieder an. Er tobte. Ich nahm Melinda das Handy weg, sagte Jacob du bist ein Arschloch und stellte das Handy aus. So Ruhe im Karton. Lass dich nicht so von ihm tyrannisieren. Aber er meint es doch nur gut, er ist besorgt... Ein Tyrann sagte ich, er ist ein Tyrann.
Es dauerte noch etwa neunzig Minuten bis wir endlich außerhalb waren dort wo Melinda und Jacob wohnten. Wir stiegen aus. Heiko drehte und fuhr zu seiner Wohnung. Und traf dort auf einem aufgebrachten Jacob, der ihn anschrie wo seine Frau sei... wo er mit ihr gevögelt habe und ob sie ihm nicht gereicht habe denn da sei ja noch jemand im Wagen gewesen. Heiko erzählte uns am anderen Morgen ich bin ausgestiegen, hab den Wagen abgeschlossen und bin ins Haus gegangen. Wir erlebten ihn sehr aufgebracht als er in die Küche stürmte .... ich habe Hunger, hast du endlich gekocht.
Sie ..Ja Liebling. Ich kochte auch, aber vor Unverständnis.
Das wurde immer schlimmer, wenn wir Kollegen miteinander aus waren, sie sich sogar bei ihm abgemeldet hatte, seine Genehmigung hatte, man stelle sich das mal vor. Klingelte spätestens nach einer halben Stunde das Telefon, ging sie nicht gleich dran, ließ er es lange klingeln wenn sie dann vom Tanz erhitzt den Fehler machte dran zu gehen unterstellte er ihr wieder mit einem Kollegen etwas zu haben. Sie durfte das Handy auch nicht ausstellen, eine von uns hatte es nämlich mal gemacht, weil diese Anklingelei im Kino nicht nur uns gestört hatte, da stand er dann eine halbe Stunde später auf der Matte.
War er denn immer so fragten wir entnervt, das hält ja niemand aus. Nein ...sagte sie ... wir versuchen jetzt seit zwei Jahren ein Kind zu bekommen, klappt nicht. Er ging einfach davon aus wenn wir verheiratet sind klappt das von allein. Männer, sie verdrehte die Augen. Jetzt stellte er sich so unter Stress das es nichts werden kann. Ich war gestern beim Frauenarzt und bekomme morgen das Ergebnis ob es an mir liegt. Oh und hat er sich auch untersuchen lassen fragte ich. Will er nicht, wenn kann es nur an mir liegen sagt er.
Wie - das ich nicht lache, lachte Britta. Der Herr hat es nicht nötig. Und wenn bei dir alles in Ordnung ist und seine kleinen Hüpfer nicht können. Was dann? Melinda zuckte die Schultern. Am nächsten Tag holte Jacob seine Melinda ab. Sie zeigte ihm wohl noch im Auto das Ergebnis, das Gefuchtel verriet so einiges.
Aber nicht das Jacobs Kinderwunsch damit gestorben war. Oh nein. Es stellte sich heraus das irgendeiner seiner kinderlosen Onkel etwas zu vererben hatte und das nicht zu knapp. Dafür musste ein Kind her.
Auf der letzten Betriebsfeier waren viele Bilder gemacht worden und Jacob hatte natürlich als er diese sah schon wieder rot gesehen, ein scharfer Blick seitens Melanie und er war ruhig. Na nun was war das?
Es lag an ihm Melanie erzählte es mir, ihn hatte es doch keine Ruhe gelassen und do hatte er sich testen lassen. Jetzt war er kleinlaut geworden. Ach Iris seufzte sie als wir irgendwo ein Eis essen waren, ach Iris, das Bild der Betriebsfeier dort wo wir alle drauf sind, das hat es ihm jetzt angetan. er hat es vergrößern lassen und dann ...
Iris du glaubst es nicht, er hat alle männlichen Kollegen erfragt, ob sie verheiratet sind, welche Schul- bzw. Ausbildung sie haben. Ob es Krankheiten in deren Familien gäbe... Ich unter brach sie und fragte woher solltest du das denn alles wissen? Habe ich ihn auch gefragt, aber er ließ nicht locker, jetzt hat er sich gerade auf Heiko eingeschossen. Auf Heiko???? Wieso denn das? Nun er ist ledig, sieht gut aus, hat wie Jacob meinte sogar Ähnlichkeit mit ihm, hat studiert, kann also nicht dumm sein. Kommt aus einem gutem Elternhaus...
Ich verstehe gar nichts... ich schüttelte den Kopf.
IRIS er hat Heiko als Samen Spender ausgeguckt!!!
Heiko, unseren Heiko mit offenen Mund schaute ich sie fassungslos an und lachte, lachte und konnte gar nicht mehr damit aufhören, bis sie mir ein Glas Wasser ins Gesichte schüttete.
Oh, entschuldige, meinte ich ...es ist nur so unvorstellbar. Heiko lässt zwar kaum was anbrennen aber so was... nein , nein das glaube ich nicht.
Jacob trifft sich gerade mit ihm sagte Melinda ganz ruhig. Er soll es ja nicht umsonst machen. Bei Erfolg bekommt er ein ganz schönes Sümmchen. Ich schüttelte immer noch den Kopf. Er sieht ja wirklich gut aus, mit ihm Sex zu haben, vor allem bei der Erfahrung die er mitbringt warf Melinda ein.
Du Melinda sagte ich langsam, so wie ich das sehe und deinen Jacob bisher kennengelernt habe, wird es nicht ein nettes mit einander ins Bett sein, sondern genau abgezählte Minuten. Und nach Plan. Wann hast du das nächste Mal deinen Eisprung? In zehn Tagen? Oh je, dann mach dich auf was gefasst
Vier Tage alle sechs Stunden da ist ein Marathon gar nichts gegen. Nein Iris, nein... so wird es sicher nicht ablaufen.
Ich sollte Recht behalten. © alle Rechte vorbehalten 29.7.2016
Es geht weiter ... aber erst in meinem nächsten Buch Anfang 2017
Wenn ich dich jetzt frage … könntest du dir ein Rollenspiel in dieser Art vorstellen?
Und nun wähle das Abenteuer: 0900 577 3 577
(1.99€/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife bis zu 2,99€/min - nur für Anrufer ab 18 Jahren).
Deine
Iris
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